Hochzeit in Alpnach
Ich finde ja, Heiraten in Obwalden ist etwas ganz schönes. Wir haben tolle Landschaften, schöne Kappellen, tolle Berge, Seen und wunderbare Leute. Das war bei der Hochzeit von Alexandra und Matthias kein bisschen anders.
Die beiden haben sich in der Kapelle im Schoried das Ja-Wort gegeben. Gespannt wartete der Bräutigam am Altar auf seine Braut, er hat sie zuvor noch nie im Hochzeitskleid, mit der Hochzeitsfrisur und dem Hochzeits-Make Up gesehen. Natürlich durfte da auch der tolle Brautstrauss nicht fehlen.
Dann ging plötzlich die Türe auf und die Braut, begleitet von ihrem Vater schreitet in langsamen Schritten zum Altar hervor. Der Bräutigam war sichtlich gerührt und der Blick auf seine zukünftige Frau sagte mir auch schon "Ich freue mich, diese Frau heiraten zu dürfen"
Die Trauungszeremonie war dann sehr locker, es wurde oft gelacht und die Ringe wurden auf eine ganz Besondere Art und weise gebracht, nämlich einer selbstgebauten Seilbahn, was allgemein für Erheiterung gesorgt hatte.
Bevor es dann zum Apero ging, durften noch ein paar Aufgaben erledigt werden. Da die Braut in einer Schreinerei arbeitete, wurde als erstes mal die Aufgabe gestellt, wer denn ein Kantholz schneller durchsägen konnte. Ich weiss aber ehrlich gesagt nicht mehr, wer gewonnen hat
Nachdem der Bräutigam als Polymechaniker noch einen Ring für seine Braut machen durfte, duften die beiden dann endlich das schöne Hochzeitsapero eröffen.
Nach ein paar mal Anstossen, Gratulationen entgegennehmen und noch einem Tanz mit der Trachtengruppe, ging es dann im VW Büssli weiter in Richtung Sachseln, wo wir dann am See noch ein kleines Fotoshooting gemacht haben.
Hier habe ich mich dann auch wieder verabschiedet und das Brautpaar ging dann weiter in Richtung Kaiserstuhl um das Hochzeitsfest noch weiter zu geniessen.